Am 11.12. machten wir uns auf den Weg nach Hoyerswerda zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft in den Altersklassen U15-U19.

Dieses Jahr war alles ziemlich durcheinander aufgrund von Krankheit und sonstigen Ausfällen auf unserer Seite starteten wir am Donnerstag aus Schleswig lediglich nur noch mit einer Spielerin inklusive Fahrer, bis wir dann ab Hamburg zu dritt unterwegs waren.

Abends kamen wir dann in einem kleinen Vorort in unserem Hotel an, gingen noch schnell einkaufen und dann auch in Richtung Bett, da wir am nächsten Morgen früh in der Halle sein mussten.

Am Freitag den 12.12. startete die Deutsche Meisterschaft dann offiziell mit der Begrüßung vor Ort durch den Bürgermeister der Stadt Hoyerswerda und den Einläufen der Landesverbände. Mit Nola Bayerlein vom TSV Westerland und Janne Hintzmann vom TSV Schwarzenbek gingen wir vom SHBV mit den wenigsten Startern ins Rennen. 

Nola startete im Mixed U15 an der Seite von Taiken Egbers aus Niedersachsen. Die beiden lieferten sich einen guten Kampf mit ihren Gegnern, mussten am Ende aber leider den kürzeren ziehen, womit das Turnier im Mixed vorbei war. Später am Tag startete Nola zusätzlich noch im Einzel und lieferte sich einen super Kampf mit ihrer Gegnerin mit dem besseren Ausgang für uns. Somit war sie für das Achtelfinale am nächsten Morgen qualifiziert und hatte nun für den Rest des Tages Pause. 

Am Abend startete Janne mit ihrer Partnerin Charlotte Alma Six aus Niedersachsen ins Doppel. Die beiden lieferten sich lange Ballwechsel mit ihren Gegnerinnen, verloren aber leider dieses Spiel, wodurch das Turnier für Janne hier vorbei war. 

Doch eine gute Nachricht bekamen wir an diesem Abend noch. Frida Lange vom TSV Schwarzenbek konnte im Doppel nachrücken, wodurch sie am Samstagmorgen mit der Bahn aus Hamburg zu uns dazu kam.

Ebenfalls am Samstagmorgen ging es auch für Nola weiter. Mit der Nummer 3 der Setzliste stand sie hier vor einer großen Aufgabe. Im ersten Satz gab es ein paar Startschwierigkeiten, von welchen sich Nola recht schnell erholen konnte, jedoch ging dieser Satz an die Gegnerin. Im zweiten Satz spielte Nola dann aber phasenweise ihr bestes Badminton auf und verlor am Ende haarscharf mit 21:19 auch den zweiten Satz. 

Bleiben also noch das Doppel von Nola und von Frida für uns über auf diesem Turnier. 

Nola war dann auch die nächste. Aufgrund einer Verletzung ihrer Partnerin stand anfangs noch in den Sternen, ob wir hier an den Start gingen würden. Doch trotz der Umstände stellten die beiden sich aufs Feld und machten das Beste aus diesem Turnier, leider mit glücklicherem Ende für die Gegnerinnen. 

Blieb zum Schluss also noch Frida über, die diesmal jedoch nicht mit ihrer gewohnten Partnerin spielte, sondern mit einer neuen Partnerin aus der Gruppe Süd-Ost.

Die beiden trafen in diesem Spiel auf eine Paarung aus unseren Nachbarländern Niedersachsen und Hamburg. Dieses Spiel gewannen jedoch die beiden Gegnerinnen in zwei Sätzen, wodurch die Deutsche Meisterschaft für Schleswig-Holstein vorbei war. 

Am selben Abend machten wir uns dann zusammen mit unserem alten Landestrainer Tanner auf den Weg Richtung Heimat.

Abschließend können wir sagen, dass wir aus den Umständen das beste herausgeholt haben und mit einigen neuen Erfahrungen aus Hoyerswerda zurückkommen. 

Trotz der Ergebnisse sind wir super stolz auf unsere Spielerinnen und sind gespannt, was das nächste Jahr nun bringt.

Von daher Schöne Weihnachtszeit und einen Guten Rutsch ins neue Jahr 2026 !